[Python-de] buildout nehmen oder ...

Thomas Guettler guettli at thomas-guettler.de
Di Sep 24 08:58:49 CEST 2013


Am 24.09.2013 00:35, schrieb Arnold Krille:
> Hi,
>
> On Mon, 23 Sep 2013 17:17:38 +0200 Thomas Guettler
> <guettli at thomas-guettler.de> wrote:
>> wir wollen den Aufbau von neuen Testsystemen verbessern.
>>
>> Es wird virtualenv verwendet, externe Pakete sind für pip mittels
>> einem eigenen pypi-Server vefügbar, und unsere Repos sind auf einem
>> lokalen git-Server (rhodecode) verfügbar.
>>
>> Jetzt fehlt eigentlich nicht mehr viel.
>>
>> Nur noch:
>>
>>    - DB anlegen
>>    - Webserver anpassen
>>    - und ein paar andere Details.
>
> Das meiste davon macht bei chef (www.opscode.com) das Kochbuch namens
> "application_python" automatisch, dazu "application_nginx" für den
> statischen Teil des webservers und das abstrakte "database"-Rezept für
> die Datenbank (zusätzlich zum per chef konfigurierten konkreten
> Datenbankserver). Und fertig. Außerdem wiederholbar und
> parallelisierbar (also etwa zwei frontends, fünf applikations-server
> und 1+2 DB-server) mit einem Rezept...
>
>> Leider scheint es hier keinen Standardweg zu geben.
>
> Falsches OS. Bei Open-Source gibt es nur Lösungen, die von relativ
> vielen genutzt werden.

Off topic, aber ich sehe das etwas anders: Ich nutze Linux und Open Source seit 17 Jahren.
Ich war bis vor kurzem sehr begeistert, weil man Fehler gut finden und beheben kann. In letzter
Zeit sehe ich das etwas anders. Ich würde lieber etwas bezahlen, wenn man dafür
eine gute Bibliothek (inkl. Quelltext) erhält. Beispiel: Python Anbindung an git.
Bei pypi gibt es dort sehr viele, und davon werden einige vermutlich vom Entwickler
selbst nicht mehr genutzt. Im kommerziellen Umfeld sind 100Euro nicht viel. Die Zeit
ist teurer: Bibliotheken suchen, vergleichen, schlechte Doku ....

>> Ich vermute, dass die meisten buildout verwenden. Ich bin mir
>> aber unsicher, ob das der richtige Ansatz ist ....
>> Man könnte die restlichen Schritte mit zB fabric automatisieren. Ich
>> möchte aber den Code im fabfile möglichst klein und überschaubar
>> lassen ...
>
> Tja, buildout und fabric waren mir beide zu python-zentriert. Ich muss
> den Rest des Systems ja auch kontrollieren und verwalten.

Ja, das sehe ich auch so. Fabric ist ja nur ein relativ dünner Layer über SSH. Sicherlich
kann man damit alles erledigen, aber .... das könnte man mit Shell-Scripten und SSH auch machen.
Und das will man nicht.

Danke für deinen Hinweis. In der Regel gefallen mir einfache Lösungen besser, aber
ein Ausprobieren von chef/puppet/... wäre sinnvoll.

Gruß,
   Thomas



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Thomas Guettler http://www.thomas-guettler.de/


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