[Python-de] Datenbanken verwende ich nicht.

Diez B. Roggisch deets at web.de
Fr Okt 13 09:29:51 EDT 2017


> Oh, jetzt habt Ihr es ihm aber gezeigt! Man muss doch kein DB-Experte
> werden, um privat ein paar Daten abzulegen!


Und wo genau habe ich das Gegenteil behauptet? Es ist Hermann und jedem anderen voellig freigestellt, Dinge zu tun oder zu lassen, und das sogar voellig ohne Angaben von Gruenden. Ich werde in diesem Leben zum Beispiel weder Ausdrucktaenzer noch Hochalpinist werden.

Wenn ich mich aber dann oeffentlich dazu auessere und offenkundig keine Ahnung habe, werde ich auch damit klarkommen muessen, das man mich korrigiert.


> Aber es gibt auch
> Alternativen, die ich gerne nutze:
> Pickle, ZODB. - Ok, man sollte die dazu gehörigen Python-Klassen nicht
> verlieren, aber die Handhabung der Daten wird dann doch um einiges
> geschmeidiger. Wohlgemerkt, ich spreche nicht unbedingt vom
> "Business-Einsatz”!

Meine negativen Erfahrungen mit pickle sind letztlich durch die ZODB bedingt. Die ist halt ein glorifiziertes Pickle mit ACID-Eigenschaften.

Natuerlich kann man mittels __set/getstate__ ein bisschen in Richtung “Schema-Migration” arbeiten, aber so der richtige Kracher ist das nicht.

Wenn die Daten laenger leben sollen, sollte man auf Objekte in dem Sinne verzichten, und nur simple Datenstrukturen speichern. Und das auch nur, wenn die Natur der Daten Dokumentbasiert ist (wie auch zB couchdb). Fuer vieles ist das relationale Modell und seine festen Schemata aber bezueglich der andauernden Pflege in meinen Augen deutlich robuster. NoSQL-hype hin oder her.

Diez
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