[Python-de] Wie sieht Python fuer mich aus?

Hermann Riemann nospam.gerct08 at hermann-riemann.de
Mo Jan 9 13:37:19 EST 2017


Am 09.01.2017 um 19:18 schrieb Stefan Ram:

>> Allerdings kann ich hier nur beitragen, dass wir intern als Team dann sagen:
>> 1) verwende nicht so viele ifs
>> 2) mach diese Zeilen kürzer
>> 3) nimm bitte immer 4 Leerzeichen
>
>   Wenn man von einer zeilenorientierten Sprache wie BASIC
>   kommt und dann Pascal erlernt, kann man es erst einmal
>   als eine Befreiung empfinden, daß lexikalische Einheiten
>   nun frei über Zeilen aufgeteilt werden können.

Bei GfA-Basic gab es keine freie Zeilenaufteilung.

Und die Einrückung war "freiwillig" wegen besserer Lesbarkeit
vor Python in vielen Sprachen üblich.
Das Neue an Python ist das die Einrückung
die Lesbarkeitsablenkung durch begin end bzw { } vermeisdet.

>   In Programmiersprachen der C-Familie verwende ich zwei
>   Leerzeichen, weil nur dann die beiden f des folgenden
>   Textes untereinander ausgerichtet sind.

> { f();
>   f(); }

Bei C verwende ich auch Einrückung von 3
{ stehen bei mir in C an Zeilenende.
Damit habe ich Pythonähnlichkeit,
(wie ich sie auch schon vor der Kenntnis von Python verwendete,
  sofern ich nicht wegen team Vorgaben zu etwas anderes gezwungen wurde.)

>   Bei Python sieht die Ausrichtung mit vier Leerzeichen gut
>   aus, wenn die Zeile vor der eingerücktem Zeile mit einem
>   Drei-Buchstaben-Wort beginnt.

> def f(a, L=[]):
>     L.append(a)
>     return L
>
> for arg in arguments:
>     print(arg)

if ist ein 2 Buchstabenwort, elif, class hat noch mehr Buchstaben.

Hermann
    der meint, eine einheitliche Einrückung verbessert das Schriftbild.

-- 
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