[Python-de] Von der Shell zu Python

Dinu Gherman gherman at darwin.in-berlin.de
Mo Apr 13 10:13:15 CEST 2015


Am 12.04.2015 um 23:21 schrieb Thomas 'PointedEars' Lahn <PointedEars at web.de>:
> 
> Michael Ströder wrote:
> 
>> Thomas 'PointedEars' Lahn wrote:
>>> Michael Ströder wrote:
>>>> Thomas 'PointedEars' Lahn wrote:
>>>>> Hartmut Goebel wrote:
>>>>>> - Oder wenn man den Output eines Programme filtern und bearbeiten
>>>>>> möchte (klassische pipes)
>>>>> Kann Python (os.popen()).  Geht aber mit einer Shell einfacher.
>>>> Für schnelle Hacks sind Shell-Skripte scheinbar weniger Arbeit. Sobald
>>>> man auch nur minimale Fehlerbehandlung benötigt, werden Shell-Skripte
>>>> schnell zum Horror.
>>> 
>>> Meinung, nicht Tatsache.  Wie begründest Du diese?
>> 
>> Vielleicht magst Du Schlaumeier ja mal einen formalen Beweis für Deine
>> Meinung erabeiten.
> 
> Es geht nicht um einen formalen Beweis (ein solcher ist bei Meinungen kaum 
> möglich), sondern um eine *Begründung* Deiner Meinung.  Denn Du wirst sicher 
> *stichhaltige* Gründe für diese haben, nicht wahr?

Langsam wird es langweilig, oder? Aber schön: es geht auch nicht um Begründungen, weil das ja auch nur Meinungen sind. Du willst einen Grund? Die Juristen kennen den Begriff "zweite Meinung", meinen damit aber wohl "Grund". Weil erst dann braucht man sie. Und weil sonst ja alles schon in Gesetzen stünde. Ist zwar auch falsch, glaubt man aber immer noch gern.

> Das Problem mit Deiner Meinung ist jedoch, dass sie im Moment unsachlich 
> formuliert ist („schnelle Hacks“, “minimale Fehlerbehandlung”, „Horror“).  
> Dein Argumentationsstil ist ausserdem – jedenfalls im Moment – durchgängig 
> unsachlich („Schlaumeier“), müsste also zunächst grundsätzlich angepasst 
> werden, bevor eine sinnvolle, sachliche Diskussion mit Dir möglich ist.  
> (Ich bin gespannt, ob das der Fall sein wird.)

"Das Problem ist..." Deine Meinung, die Du nicht haben oder sehen willst, aber gern auch ohne Grund behalten darfst. Deine oder irgendwelche Gründe oder Fakten oder was Du oder irgendwer dafür halten magst sind allen piepegal, solange sie sich keine eigene Meinung darüber gebildet haben. Und weil das schwierig ist übernimmt man gerne welche von anderen. Und auch dann nur, wenn man die eigenen Gewohnheiten nicht zu sehr ändern müsste.

> Meine Meinung habe ich noch gar nicht geäussert, sehe also derzeit keinen 
> Anlass, sie zu begründen, geschweige denn zu beweisen.  Im übrigen wäre das 
> auch falsch: Du versuchst hier nämlich, die Beweislast umzukehren; ebenfalls 
> ein Anzeichen für einen unsachlichen Diskussionsstil.

Wie gesagt, für jeden Deiner (oder anderer) Gründe finden sich locker gleich ein Haufen gegenteilige. Ich erspare mir Beispiele und Gründe. Und für Deine anscheinend beanspruchte Deutungshoheit in was auch immer sehe ich auch keinen Grund. Deswegen erscheint mir eine weitere solche "Diskussion" hier müßig.

Am Ende daher nur noch die Anmerkung, dass der Charme des echten "Spitzohrs" bei all dem fehlt, und ohne den finde ich das hier unerträgliches Geschwurbel von Häuptling Gespaltenes Hirn, das keiner weiteren Kommentare bedarf.

Früher gab es mal einen Spruch, den ich eher unfein fand, aber er drängt sich mir gerade auf: "Wenn es Dir nicht gefällt, dann geh doch rüber!" Ich nehme mal an, es gäbe z.B. auch noch irgendwelche Prolog-Freundeskreise.

Gruß,

Dinu



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